dafür bekannt alle Straßenhunde mehr als Plage anzusehen, und Sie dementsprechend zu behandeln.

Lilly´s Mutter lebte zuerst bis mazedonische Tierfänger Sie in ein Tierheim verfrachteten trächtig auf der Straße. Im Tierheim brachte Sie dann Lilly und ihre 2 Geschwister auf die die Welt.

Dadurch das die Mutterhündin dauerhaft unter Stressfaktoren wie Hungersnot, Ängste ect. litt, kamnen die Welpen leider mit einer sehr instabilen und anfälligen Psyche auf die Welt.

Daraufhin ging die Reise weiter:,, Lillys Mutter und die Welpen wurden in eine Serbische Auffangstation gebracht, wo Sie isoliert von der Aussenwelt in einem Raum gehalten wurden. Dadurch konnte leider keine Lebensraumprägung / Umweltgewöhnung stattfinden.

Als ich Lilly Ostern 2019 zu mir holte, war Sie bereits ein dreiviertel Jahr alt, Giardien verseucht, hatte Mangelerscheinungen und war total abgemagert.

Da Sie nichts von der Welt kennen gelernt hatte, war für Sie jeder Umweltaspekt eine Gefahr und Sie hatte Angst.

Angst vor....

• Autos und Autofahren
• Verschiedene Untergründe
• Treppen
• Schmale Flure
• Aufzug
• Sämtliche Alltagsgeräusche jeglicher Art

Die Liste war endlos!

Es gab nichts, was ihr keine Angst machte. Ich kann nur erahnen, welch grausame, traumatisierende Erlebnisse sie zusätzlich so angsterfüllt prägten.

Wenn am Anfang nur eine Menschenhand in ihre Nähe kam, biss Sie zu.

Die ersten 4 Tage bei mir verbrachte Sie angsterstarrt unter dem Tisch. Geschäft draußen erledigen? Vergiss es! Sie verkrampfte vor Angst und konnte sich somit nicht lösen.

Hunde aus dem Ausland Erfahrungen - Fazit

Angsthunde können mit viel Liebe, Geduld und dem richtigen Training durchaus erfolgreich therapiert werden. Heute hat Lilly fast alle ihre Ängste überwunden, dass Vertrauen in die Menschen zurückgewonnen und entwickelt sich stetig weiter zu einer selbstsicheren und souveränen Hündin.

Es ist eine Bärenaufgabe einer armen Seele ein besseres Leben zu schenken. Dennoch habe ich es nie bereut, und ich bin dankbar Sie einen Teil ihres Weges begleitet zu haben. 

Lilly konnte ich im März 2020 in ihr Traumzuhause weitervermitteln, Sie entwickelt sich dort weiter zu einer souveränen und selbstsicheren Hündin.